Tag der Sachsen (Limbach-Oberfrohna)
Die Chronologie des Terrors (02-04.09.16)
Zugegeben, bevor wir zum Tag der Sachsen in die liebevoll abgesperrte Einöde Limbach-Oberfrohnas reisten, hatten wir wenig Hoffnung das Wochenende ohne ernsthafte psychische Schäden zu überstehen, als unsere Erwartungen aber schon in den ersten Minuten unterboten wurden, konnten wir die Eigenmedikation schnell genug erhöhen um dauerhafte Schäden abzuwenden.
Zum Volksfest selbst reicht wohl die Kurzzusammenfassung (von Nord nach Süd): Fressbude, Bier, Fressbude, Großenhain, Bier, Schnaps, Löbau, Bier, Fressbude, Polizei, Fressbude, Bier, Bundeswehr, Fressbude und als King of the Hill die Staatsregierung. Politisches Highlight waren definitiv die kackebälleformenden Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag (stimmt nicht, aber unser neuester Facebook-Fan Franziska Schubert war so dreckverschmiert einfach zu sexy.)
Darauf, dass der beinahe nicht schlechteste Ministerpräsident Stanislaw Tillich und der diarrhöse Traum unserer schlaflosen Nächte Dr. Frauke Petry unsere Autogrammkarten nicht unterschreiben wollten, waren wir glücklicherweise vorbereitet und konnten den beiden Politstars so helfend zur Hand gehen.
Auch unser eigens angefertigtes Sachsen-Image-Magazin „Der Sachse“ fand viele Freunde, sowohl bei Oppositionsparteien wie der SPD Sachsen, als auch bei der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages. Besonders Landtagspräsident Matthias Rößlerer entglitt bei der persönlichen Übergabe im V.I.P.-Zelt freudig das Dauergrinsen beim Anblick seines Konterfeis. Magazin-Namensvetter Stanislaw war geistig leider schon zu erschöpft um sich gebührend zu bedanken.
Unser besonderer Dank gilt den Polizeibeamten Rico und Jens vom Operativen Abwehrzentrum (OAZ) für die fürsorgliche Betreuung an allen drei Tagen.
Der Akt grenzenloser Brüderlichkeit in dem sich die zahllosen sächsische Genossen aufopferten, um ein wenig Freude ins zurecht verloren geglaubte sächsische Hinterland zu bringen ist es, der dies alles ermöglichte. Gemeinsam stritten Vertreter der Partei Die PARTEI Zwickau, Die PARTEI Chemnitz, Die Partei Erzgebirge und Die PARTEI Dresden für Wahrheit und Recht auf dem verdorrten Schlachtfeld der sächsischen Politik.
Nach nur 10 Stunden mit drei Wahlen in 14 Wahlgängen und gerademal 128 Abstimmungen zu Fragen des Prozederes können vom 3. LandesPARTEItag folgende Ergebnisse und Erkenntnisse verkündet werden:
1. Völlig überraschend wurde der Dresdner BTM-Beauftragte (Abb.2) und Gelegenheitshitler Philipp Hencker in Abwesenheit (Muttis Geburtstag (Liquiditätsprobleme*)) zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2017 der Partei Die PARTEI Sachsen gewählt. Er setzte sich mit einer Stimme gegen den Favoriten Kuno Kumbernuß (auch abwesend (Flüchtlinge)) durch. Historisch an dem Ereigniss ist nicht nur der Sieg veralteter Technik (Papier) gegen die Verlockungen moderner Kommunikation (Mobiles Fernsprechgerät), sondern auch das die Addition der Konsumfähigkeit beider Kandidaten erstmalig Promille unnötig macht und in Prozent angegeben werden muss.
2. Die Suizidfrage die man sich stellt, wenn man in die Statt der Moderne fährt, wird vor Ort durch den lebendigen Geruch der Vergangenheit (keine Metapher), eine vorzügliche rustikal-vegane Lebensmittelversogrung mit Würstchen und ausreichend, gänzlich unbekanntem, aber katerfreien Bier, überflüssig. (Vielen Dank dem Kreisverband Die PARTEI Chemnitz. Wirklich. Im Ernst.)
3. Konflikte lassen sich wunderbar austragen, wenn einer der Kontrahenten bereits gegangen ist.
*Bösartige Unterstellung des Autors (Spenden erwünscht)
Vorversammlung zur Gründung des Kreisverbands Sächsische Schweiz-Osterzgebirge:
Garagen sind Orte kreativen Schaffens. Computerfirmen, Nirvana und Opas Pornoheftchen erlebten ihre Blüte in zweckentfremdeten Kfz-Kammern.
Bei unseren Genossen in Pirna ist selbige würdigst präpariert für die Gründung des Kreisverbands Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am 7. Mai (Die GARAGE, Albrecht-Dürer-Str. 4).
Jagdtrost und LSD-Lämpchen überzeugten die Kommission zur Förderung Ostsächsischer Randgebiete (KFOR).
Lesen Sie dazu einen Beitrag von Martin Sonneborn: https://mopo24.de/nachrichten/sonneborn-lobt-kandidatin-der-partei-lara-liqueur-7673
Sie zeichnen mit unseren Politikerdarstellern ein positiv-heiteres Bild des unsäglichen Dresden: die sehr gute Punkband Nordwand aus der Bergstadt Berlin.
Nordwand „Mehr als nur ein Ort“
“Sie haben es schon wieder getan! Die Scherzbolde von „Die PARTEI“, der Polit-Spasstruppe von Martin Sonneborn (49), haben sich unter die Pegida-Demonstranten gemischt. Das letzte Mal versteckten sie auf ihrem Fantasieplakat das Wort „Homofürsten“. Diesmal schrieben sie auf holländisch: „Pegida liebt deinen Pullermann“ für Geert Wilders und marschierten ungeniert durchs Ostra-Gehege.”
weitere Pressestimmen:
General-Anzeiger vom 16.04.15
Meedia vom 16.04.15
Osnabrücker Zeitung vom 16.04.15
Knack vom 16.04.15
Endlich gibt es wieder Hoffnung für Dresden – die zukünftige Oberbürgermeisterin Lara Liqueur wird am 7. Juni gewählt!
Lernt diese bezaubernde Dame näher kennen:
– https://www.facebook.com/laraliqueur?fref=ts
– http://waehle.lara-liqueur.de/ (inklusive 10-Punkte-Programm)
– http://meinwahlkampf.lara-liqueur.de/
Auch die Welt wurde bereits auf Lara aufmerksam:
DW, 16.03.2015: http://www.dw.de/a-drag-queens-quest-to-save-dresden/a-18318515
Um das Kreuz für Lara auf dem Wahlzettel überhaupt erst einmal setzen zu können, müssen wieder Unterstützerunterschriften gesammelt werden. Voraussetzungen dafür: Ihr habt das 18. Lebensjahr erreicht und seid in Dresden gemeldet. Geht oder fahrt (mit Bus und Bahn bis zur Haltestelle “Postplatz”) mit Eurem Personalausweis zum Ortsamt in der Altstadt (Theaterstraße 15, 01067 Dresden) in den Raum 100 (in der 1. Etage ganz links zu finden) und leistet Eure Unterstützerunterschrift, damit Lara zur OB-Wahl am 7. Juni antreten darf. Achtung, es darf nur für einen Kandidaten unterschrieben werden. Damit Euch keine verschlossenen Türen vom Unterschreiben abhalten, haben wir hier die Öffnungszeiten des Ortsamts:
Montag: 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag: 09:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 09:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 12:00 Uhr
Bis zum 11. Mai könnt ihr unterschreiben. Achtung, an diesem Tag gelten geänderte Öffnungszeiten: 09:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 18:00 Uhr.
ACHTUNG: Freischnaps gegen Unterschrift, mehr Infos hier