Die PARTEI ist sehr gut. Sie hat außerdem ECHTE Expertise auf ihren Landeslisten zur Bundestagswahl platziert, damit endlich Sachverstand in das Hohe Haus einzieht. Wir möchten hier nun die Fr. Dr. und ihre promovierten Listennachbarn Euch, dem schlauesten Wahlvieh, vorstellen.
Technikhistorikerin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Woschech hat den Draufblick. Wo andere sich in den dunklen Gängen der Politrethorik verlaufen, bleibt die Frau Dr. mit präziser Denke auf dem lichten Pfad der Wahrheit.
„Der von Industrie und bundesdeutscher Verkehrspolitik geförderte Hype um die Elektromobilität favorisiert eine reine Antriebswende. Eine wirkliche Verkehrswende erfordert hingegen die radikale Abkehr von der individuellen Massenmotorisierung bei gleichzeitigem forcierten Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und der Förderung aktiver individueller Mobilität per Fahrrad und zu Fuß. „Verzichte“ und „Verbote“ sollten als Angstvokabeln der Autoindustrie demaskiert werden und ganz im Gegenteil als Chancen auf ein menschen- und umweltfreundliches Miteinander begriffen werden. Die Beschwörung technischer Innovationen stellt mithin einen beliebten Weg dar, wirkliche Veränderungen abzuwehren, wenn diese nicht erwünscht sind.“
Dafür will sie sich im Bundestag einsetzen:
Der Chemiker, Solarexperte und aktuell mit der Förderung von Lithium aus dem Erzgebirge (!) beschäftigte Dr. Reinecke ist Experte auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien. Wie er die Lage der Welt sieht und was daran zu ändern ist, hat er beim MDR-Kandidaten-Check zum Besten gegeben:
Doch nicht nur da, sondern auch in der Sendung „Der Traum von 5 Prozent“ hat Dr. Reinecke seine ihm eigene Grundvernunft darstellen dürfen. Sehen und Hören Sie hier:
Aber natürlich kann der Dr. Reinecke nicht nur reden. Er kann auch denken und das zu Papier bringen. Die Lösung all unserer Energieprobleme liest sich HIER
Seines Zeichens Psychodoktor und Statistik-Nerd, ist Dr. Michael Höfler nicht nur derjenige, der die nackten Fakten mit Zahlen kennt, er hat sie auch noch richtig interpretiert. Hatte er schon längst die Zeichen der Zeit erkannt, war es ein leichtes ihn für eine PARTEI-Kandidatur zu überzeugen. So spricht er über sich selbst:
„Politisch fordert Höfler, dass die Menschen abgeholt werden, wo sie stehen geblieben sind. Er plädiert für mehr akademische Sprache im Bundestag und eine Aufschiebung des Klimakollapses um einige hundert Jahre, bis das Problemgengelage abgetragen ist. Michael Höfler schrieb jahrelang wutentbrannte Leserbriefe bzw. „Briefe an die Leser“ für die PARTEI-Gründys von Titanic und kann bereits auf eine gescheiterte Karriere als PARTEI-Politiker zurück blicken. In seinem Podcast tontrug.de trägt er clowneske Narrative vor. Last but least nutzt er jede unpassende Gelegenheit, um Menschys für die Hermes-Phettberg-Methode des Entgenderns zu begeistern.“
Natürlich hat Höfler sich auch den MDR-Kandidatencheck nicht entgehen lassen, um seine Weisheiten in die Welt zu tragen:
Salzwasserexperte und Mangrovenliebhaber Dr. Ronny Peters beschäftigt sich auf seiner Arbeit mit dem Funktionieren von Ökosystemen – eine verdienstvolle Aufgabe, denn der Mensch hat es sich bekanntlich zum Auftrag gesetzt ebenjene Systeme gehörig und bestenfalls irreparabel durchzuschütteln.
„In der heutigen Zeit rückt der Raubbau an der Natur und die Folgen der eigentlich immer im Vordergrund stehenden, wirtschaftlichen Entwicklung immer mehr in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins. Auch wenn die Zerstörung von Ökosystemen immer noch schneller voranschreitet als Reparationen der Schäden, gibt es durchaus Bemühungen, dem entgegenzuwirken. Eine wichtige Grundlage ist dabei, dass überhaupt erst einmal klar ist, wie solche Ökosysteme funktionieren, was sie in welchen Gleichgewicht hält und was überhaupt die Bedingungen sind, dass sie existieren können.“
Dass Dr. Ronny nicht nur was von Salzwasserwäldern versteht, sondern auch sonst ein sehr patenter Typ ist, demonstriert er im MDR-Kandidatencheck:
>>> Dr. Ronny ausführlich zu Mangroven, putzigen Garnelentieren und was das mit dem Meeresspiegel zu tun hat HIER
Der Philosoph und Bonvivant Dr. Morris Woschech ist Frau Dr. Woschech sein Mann und hat das einzig richtige mit seinem Philosphiestudium gemacht – Schüler und Schülerinnen eines Besseren belehren! Als Lehrkraft hat er allerdings nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen Dinge von Gewicht mitzuteilen.
„Es ist nicht zu fragen, was die Bildung für die Digitalisierung tun kann, sondern inwiefern sich die Digitalisierung für die humane Bildung von Kindern und Jugendlichen (!) nützlich erweisen kann. Insofern ist die das bildungspolitische Primat der Digitalisierung entweder ein Selbstmissverständnis oder eine hohle Phrase und ideologischer Manipulationsversuch. Die Frage der Priorität im Verhältnis von Digitalisierung und Bildung ist mithin die Entscheidung zwischen dem aufgeklärten Humboldt und dem neoliberalen Humbug. Bildung oder Bullshit. Diese hier vertretene Position ist im Kern weder neu noch originell noch idealistisch noch irgendwie „maschinenstürmerisch“. Digitale Medien und tools geben fraglos der Kreativität von Jugendlichen, dem menschlichen Drang, sich Wissen anzueignen, Probleme zu lösen, sich selbst und die (soziale) Welt besser verstehen zu können, wertvolle Hilfsmittel an die Hand. Bildung aber vollzieht sich – trotz transhumaner Digitaleuphorie – in sozialen menschlichen Beziehungen. Wer für die Bildung etwas tun will, muss diese an die erste Stelle setzen und zunächst massiv in die Bildung an sich investieren, um dann der selbstreflexiv gewordenen Medienkompetenz entsprechende Mittel zur Verfügung zu stellen.“
Dafür will er sich im Bundestag einsetzen:
>>> Doc Morris in aller Ausführlichkeit zum Thema Bildung und was dazu gehört HIER
Na das geht ja prima los!
So denken sich’s viele dieser Tage. Doch das war wirklich erst der Anfang. Die PARTEI Sachsen präsentiert die Jahresvorschau 2021 des sächsischen Landesdings Tom Rodig.
Und weil der Herr Vorsitzende beim Einlesen schon so Einiges sitzen hatte, gibt’s den ausgelassenen Oktober als Leseprobe:
„OKTOBER 2021 – Die fünfte Welle des mittlerweile zu einer Durchfallerkrankung mutierten Corona-Virus hat ihren Scheitelpunkt erreicht. Die Gesellschaft muss einsehen: Die Toilettenpapier-Prepper hatten recht.“
Doch nun schauen Sie das Gesamtwerk. Der Landesvorsitzende hat das Wort.
PARTEI-Tage sind nicht nur „innere Reichsparteitage“ sondern werden traditionell mit einer Demonstration der Stärke garniert. Plauen nun ist in seiner vogtländischen Verschlafenheit gleichzeitig Hort einer nationalistischen Splitterpartei, nämlich des „III. Weg“. Da Die PARTEI wiederum immer eine Nummer besser als der politische Gegner aufgestellt ist, haben wir uns vor geraumer Zeit entschlossen einen noch viel besseren Weg zu gehen. Und so kam es im Nachgang des sehr erfolgreichen PARTEItages zu einer Kundgebung des „IV. Weg“ – direkt gegenüber des Parteibüros von den Nazilappen des III. Weg.
Wir möchten uns natürlich an dieser Stelle herzlichst bedanken, dass der III. „Weg“ sich höflichst darum gekümmert hat, eine Gegenkundgebung vor seinem Büro durchzuführen. Offenbar sind „kostenloser Kaffee und Tee“ sowie „Bratwürste mit Brötchen“ für die (geistig) armen Bevölkerungsteile von Plauen Anreiz genug, sich stundenlang an eine vielbefahrene Bundesstraße zu setzen und sich nassregnen zu lassen. Ob mit Kaffee und Wurst die nationale Revolution zu gewinnen ist?
Auf die Frage, ob der Schlaueste der Anwesenden herüberkommen möge und uns erklärt was denn nun eigentlich der erste, zweite und dritte Weg genau sein sollen, folgte keine Reaktion. Offenbar war der Schlaueste nicht auszumachen. Fachkräftemangel auch in Plauen!
Landesvorsitzender Tim Rödig hatte die undankbare Aufgabe, dem III. Weg eine aufwiegelnde Rede zu servieren. Diese geht hiermit ein in die Archive dieser Welt:
Es ist Zeit neue Wege zu gehen.
Der deutscheste aller Wege, die Ideologische Autobahn, der „Beton gewordene Wille des Führers“, ist abgewirtschaftet, ausgetreten und voller Schlaglöcher.
Ein zweiter Weg, gegangen von jenen, die nach „Alternativen für Deutschland“ verlangen, ist genauso löchrig und kaputt, wie es sich eben für einen billigen Abklatsch gehört.
Vom dritten dieser Wege möchte ich fast gar nicht reden, denn er vereint das schlechteste beider Wege:
Ein Gemisch aus historischer Ignoranz und ein Sattelschlepper voller Vogelscheiße in den Köpfen, aber dennoch genug Energie, um sogenannte Volkstänze aufzuführen, die Blechtrommel zu rühren und den Kampf um die hohlste Phrase auf die Straße zu tragen.
Doch wir von der PARTEI lassen diesen Kampf und den besten und wahrsten WEG nicht allein den Pappnasen des 3. Weg bestreiten.
Heut ist der Tag, Genossinnen und Genossen, werden wir zurückschlagen und einen Weg ebnen, der endlich herausführt aus diesem trostlosen Tal – Nicht den 1., nicht den 2., schon gar nicht den 3. – sondern den IV. Weg werden wir zusammen gehen!
Heut ist der Tag an dem wir SIE schlagen, und zwar mit ihren eigenen Mitteln. Nicht der dritte Weg hat die dümmsten Sprüche, die beklopptesten Aufzüge, das abseitigsten Weltbild – nein, den größten Schuss, den haben immernoch wir!
Heute ist der Tag, den wir uns ins Stammbuch schreiben werden als Tag der Erweckung. Wir werden Plauen erwachen lassen, damit die Menschen in diesem trostlosen Stedtl schauen können, wer die wahrste Wahrheit spricht – nämlich wir! Damit sie sehen können, wie echtes sächsisches Kulturbanausentum aussieht. Damit sie erkennen, wer die Macht in einer eilig herannahenden Zukunft erlangen wird, und ihr Mitläufertum den wahren Endsiegern anvertrauen können – nämlich uns!
Herzlich, wohlriechend, kuschelig.
Das sind unsere Attribute, und jedes für sich ist von einer Qualität und Strahlkraft, wie sie der gesamte Dritte Weg niemals haben wird.
Und darum lasst uns auf die Straße gehen, die Duftstäbchen anzünden und Volkstänze aufführen, dass dem 3. Weg die Ohren schlackern und der Schließmuskel aufgibt. Ab heute werden wir SIE jagen!
Es sollte ein erfolgreicher PARTEItag werden, es musste ein erfolgreicher PARTEItag werden und es wurde ein erfolgreicher PARTEItag – weil wir es so wollten!
Am Mittag des 26. September trafen sich Genossynen der PARTEI Sachsen in der Plauener Alten Kaffeerösterei (Danke für die Gastlichkeit!), um sich eine Liste zu geben. Eine Liste, wie zuletzt durch Führererlass ergangen, voll echter Kompetenz und wissenschaftlicher Expertise. Eine Liste, die als erste in der Geschichte des Landesverbandes mit 100%+X gewählt wurde (44 Ja-Stimmen, 2 ungültige, aber zustimmende Wahlscheine).
Eine Liste für die Bundestagswahl, die die alte Frage „Was macht ihr dann, wenn ihr gewählt werdet?!“ auf die schlaueste Art beseitigt. Denn wenn Die PARTEI die 5%-Hürde nimmt, werden wir aus Sachsen folgende brillante Geister in den Bundestag schicken:
Listenplatz 1 – Dr. Anke Woschech
Die frisch gekürte Listenplatzerste ist Magistra der Soziologie und doktorierte Technikhistorikerin. Ihr Bekanntenkreis spricht mit Ehrfurcht von ihrem überbordendem Wissensstand. Eine wandelnde Enzyklopädie, bestens geeignet die Sachsen-Liste anzuführen.
Listenplatz 2 – Dr. Matthias Reinecke
Chemiker mit Doktortitel, arbeitete im Bereich Solartechnik, mittlerweile im Erzgebirge an der Gewinnung von Lithium für den Batteriebau beteiligt. Im (braunen)Kohleland Sachsen ein exzellenter Gegenpol zu den Fossilfanatikern. Hat ausserdem den Kapitalismus verstanden, und findet ihn deshalb konsequenterweise scheiße.
Listenplatz 3 – Dr. Michael Höfler
Altgedienter Genosse der ersten Stunde, promovierter Statistiker am Institut für Psychologie und Psychotherapie. Expertise also, die in Sachsen bitter nötig ist. Schreibt auch „Briefe an die Leser“ für die Titanic. Bricht Komplexes auf das Wesentliche herunter, damit es auch die geistig Behäbigsten verstehen. Beste Qualifikation für das Bundestagsplenum!
Listenplatz 4 – Dr. Ronny Peters
Hydrologe in Tharandt und ausgewiesener Baumfreund. Forscht an Mangroven, diesen Salzwasserwäldern. Beste Voraussetzung also dem baldigen Anstieg des Meeresspiegels und der Wiederversumpfung der Leipziger Tieflandsbucht fachlich zu begleiten. Außerdem ist ein sächsischer Abgeordneter der sich mit Sümpfen auskennt eine ideale Wahl.
Listenplatz 5 – Dr. Morris Woschech
Doktor der Philosophie, aufgrund kapitalistischer Unverwertbarkeit und kaputtgesparter Bildungslandschaft im Lehrergewerbe tätig. Wurde von Dr. Anke Woschech zum Mann genommen und hat nach alter Sitte ihren Namen angenommen.
Auch einige weitere PARTEI-Genossynnen und Kader haben sich auf die Liste setzen lassen. Wir werden an dieser Stelle berichten, wenn die Landesgeschäftsführenden kontrolliert haben, wen wir da gestern eigentlich gewählt haben. Und doch: Wir vertrauen ihnen, denn wir vertrauen uns.
Die komplette Liste sieht so aus:
Fazit: So geschwisterlich-familiär, wie dieser Sachsen-PARTEI-Tag in Plauen, fühlen sich bestimmt nur PARTEItage im Saarland an. Außerdem haben wir eine sehr gute Liste, mit der das Projekt „Wir treffen die SPD an der 5% Marke“ zuverlässig umgesetzt werden kann.
In BÄLDE folgt: TEIL II – Die Demo vom IV. Weg
Genossyn, es ist mal wieder Sachsen-PARTEI-Tag!
Ganz Plauen freut sich wie ein Spitzendeckchen, dass Die PARTEI Sachsen geschlossen einreitet um Ruhe, Ordnung, Verwirrung und Chaos zu stiften (in genannter Reihenfolge).
Der Tag ist streng durchgetaktet, also erscheint pünktlich um 11 Uhr in der Alten Kaffeerösterei (Anfahrt), so denn zügig die Akkreditierung zum PARTEI-Tag stattfinden kann. Vergesst darum nicht eure Personalausweise der BRD-GmbH und vor allem: PARTEI-Ausweise mitbringen!
Hier nun die in heißer Sehnsucht erwartete Tagesordnung:
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Im Anschluss wird es eine Demonstration des IV. Weg geben, die uns unter anderem am Parteibüro des sog. „III. Weg“ vorbeiführen und uns die grau-charmbefreite Stadt Plauen näherbringen soll. Fahnen, IV.-Weg-T-Shirts und Fackeln werden bereitgestellt. Es wird eine famose Demonstration der Stärke, die uns auf Jahre in das Gedächtnis Plauens eingravieren wird. Voraussichtlicher Endpunkt der Demoroute ist der (Obere) Bahnhof Plauens, um dann möglichst flink aus der Stadt zu entkommen. Alternativ kann danach mit den Genossyn aus Plauen noch das ein oder andere lokale Bräu verkostet und die Verwundeten versorgt werden.
Hier noch die vorläufige Demoroute:
Versorgungslage:
– Es wird Getränke in Flaschen geben, die Rösterei freut sich, uns diese gegen gemäßigte Spendenbeträge zu veräußern
– Wegen Corona wird es schwierig Essen zu Verfügung zu stellen. Es wird aktuell versucht hygienisch abgepackte Lunchpakete zu organisieren, doch es empfiehlt sich, selbst die eine oder andere geschmierte Bemme mitzubringen.
Mit PARTEIischen Grüßen
Der Landesvorstand
Während andere Vertreter der Kommunalpolitik noch überlegen, wie mit den sogenannten Stillen Protesten umgegangen werden soll, handeln wir als Die PARTEI und ziehen daraus einen Nutzen für die Region.
In Zeiten von Corona fällt die Suche nach kontaktlosen Tourismusangeboten schwer. Freibäder, Theater und Kneipen brauchen ein Hygienekonzept und der Kinobesuch findet auf dem Parkplatz oder im Wohnzimmer statt. Doch warum einer fiktiven Geschichte frönen, wenn auch das reale Leben der Region für ausreichend Unterhaltung sorgen kann? Aus diesem Grund eröffnete Die PARTEI nun jüngst den Racist Park an der B96 und wir laden alle Leute herzlich dazu ein, Gattungen wie z.B. den Homofaschistus, den Ariadon oder den Nazisaurus zu entdecken und in freier Wildbahn zu erleben.
Der Clou: Sie müssen keine Tour buchen oder Eintritt zahlen, sondern können direkt und auf eigene Faust eine Safari im eigenen Auto starten. Jeden Sonntag zwischen 10 und 11 Uhr öffnet der Park und gibt seinen Besuchern einen Einblick in eine prähistorische Epoche. Die folgenden Warnhinweise sollten hierbei jedoch dringend beachtet werden:
1. Halten Sie während der Safari die Türen und Fenster Ihres Autos geschlossen
2. Bleiben Sie in Bewegung und meiden Sie rote Ampeln.
3. Füttern Sie die Parkbewohner zudem nicht mit Fakten, da dies zu Verwirrung und unkontrollierten Wutausbrüchen führen kann.
Die PARTEI wünscht eine angenehme Durchreise!
Der sehr gute Kreisverband Erzgebirge hat eine sehr gute Kandidatin für die Oberbürgermeisterinnen-Wahl am 20. September aufgestellt: Hannah Snella will endlich mehr Grau nach Schwarzenberg bringen!
Damit die Genossin auch wählbar ist, braucht’s mal wieder Unterstützungsunterschriften. Das fiese sächsische Wahlrecht zwingt euch zum Ableisten der Unterschrift persönlich im Rathaus zu erscheinen.
Insgesamt braucht Die PARTEI genau 80 Unterschriften, um auf’m Wahlzettel zu stehen, und zwar bis zum 16. Juli 2020 zu den Sprechzeiten des Rathauses in der Straße der Einheit 20.
Montag | 9:00 bis 12:00 Uhr |
Dienstag | 9:00 bis 18:00 Uhr |
Donnerstag | 9:00 bis 16:00 Uhr |
Freitag | 9:00 bis 12:00 Uhr |
Also, Menschen von Schwarzenberg, pilgert ins Rathaus und macht die sympathischste Kandidatin schnell wählbar. Seid ihr schnell, sind wir Snella!
Bericht aus Dresden, 15. Februar 2020
Kein Tag im Jahreskalender der Stadt Dresden kann mit einer solchen historischen Vorbelastung auftrumpfen wie dieser: Der 13. Februar, Beginn der zweitägigen Bombardierung der Stadt im Jahre ’45. Oder wie ihn Rechtsausleger aller Länder liebevoll und wissenschaftlich akkurat bezeichnen: der BOMBENHOLOCAUST!
Zu einem solchen städtischen Großereignis lässt sich Die PARTEI Sachsen nicht zweimal bitten (ob überhaupt darum gebeten wurde, ist unwahrscheinlich). Kurzerhand wurden Fahnen bestielt, Banner gedruckt, Luftschutzsirenen an den Gehwagen montiert (für’s historische Feeling).
Wie üblich, zeigte die Dresdner Versammungsbehörde Durchsetztungsschwäche und musste letztlich doch wie von uns gewünscht „Bombenholocaustbewältigung“ als Veranstaltungstitel eintragen. Und welcher Platz in Dresden hat dieselbe am bitter nötigsten? Natürlich der Vorplatz der Frauenkirche, das sandsteinerne Opfer, für dessen Wiederabriss Die PARTEI Dresden seit vielen Jahren einsteht.
Nun war der Weg ins Getümmel freigemacht, an den Polizeifestspielen zu Dresden 2020 wurde fröhlich teilgenommen. Ob die reine Präsenz der PARTEI oder das eingängige Tönen der Luftschutzsirene die anwesenden Antifaschist*n derart schockierte, dass diese sich spontan zu Boden werfen mussten, ist nicht rekonstruierbar. Und das trotz Alkoholverbot (!) auf der Demonstration.
Da Die PARTEI mit dem Banner „Wer billig bombt, bombt zweimal“ die Genossinnen und Genossen aus dem antifaschistischen Block links überholt hatte, gab sich die Polizei in Dresden größte Mühe ihre schutzbefohlenen Nazis in Sachen Brutalität rechtsrum zu überholen. Ein unfeiner Zug durchaus, eine Reiterstaffel durch eine Sitzblockade zu führen! Aber ist der Ruf erst ruiniert… Das realisierte auch Die PARTEI und konnte den Tieren nur ein herzhaftes „Ab, ab, ab in die Lasagne!“ zurufen.
Die antifaschistischen Sitzenbleiber*innen hatten unterdessen den Nazis aus Versehen komplett die Demonstrationsroute blockiert. Das war natürlich nur angemessen: Nazis auf Trauermärschen die Stimmung verhageln. Die PARTEI sagt: Gern geschehen!
Wir sehen uns, noch betroffener als je zuvor, im nächsten Jahr!
Die PARTEI Sachsen wird eine einstweilige Anordnung erwirken und so auch gegen den Willen von Polizei, Staatsanwaltschaft und Staatsschutz den Rechtsstaat durchsetzen. Gegen das illegale Abhängen der Plakate wird Anzeige erstattet.
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