Sachsen, 2024.
Es werden wieder Nazihorden in großen Rotten gesichtet. Die der Prügelei Entwachsenen tragen dagegen Anzüge und lassen die dreckige Abschiebearbeit von den Polizeien erledigen. Wie es aussieht, demnächst auch direkt von der Staatskanzlei aus. Im Freistaat nichts Neues.
Eine kleine, aufstrebende Partei jedoch versucht seit Jahren, dem sächsischen Konsens in die Brühe zu spucken. Und da übermorgen Landtagswahlen sind, ist es an der Zeit gewesen, der „Brachialsatire“ (Welt Online) eine Lanze zu brechen. So geschehen im Wahlwerbespot, den der MDR am 22.8. um 12:57 Uhr ausstrahlen muss. Genau, er MUSS. Echte Deutsche Gerichte haben ihn dazu verpflichtet, darunter das Verwaltungsgericht Leipzig und – weil der MDR einfach keine Ruhe geben wollte – das Oberverwaltungsgericht Bautzen (!).
Schauplätze vom Prozess: Das Verwaltungsgericht in Leipzsch (links) und das Oberverwaltungsgericht in Bautzen (rechts)
Doch lassen wir den Spot für sich sprechen (sächsisch) und die Presse ihre ki-gestützten Zusammenfassungskünste zitieren (n-tv, 21.8.24)
„Grundsätzlich haben politische Parteien einen Anspruch darauf, dass ihre Wahlwerbespots im Rahmen der ihnen eingeräumten Sendezeit und der zugeteilten Sendeplätze ausgestrahlt werden. Rundfunkanstalten dürfen konkrete Werbespots aber ablehnen, wenn diese evident und ins Gewicht fallend gegen das Strafrecht verstoßen.
Das sah der MDR hier als gegeben. Gewalttätigkeiten würden in dem Spot verharmlost, argumentierte der Sender. Aber weder das Verwaltungsgericht noch das Oberverwaltungsgericht sahen einen solchen evidenten Verstoß. Der Dialog des Ehepaars in dem Wahlwerbespot sei satirisch stark überzeichnet, erklärte das Oberverwaltungsgericht.
Das zeige sich insbesondere in der deutlichen Überreaktion der Eheleute auf die Nachricht von der Vereidigung der neuen Regierung, den geäußerten Beleidigungen sowie dem übertriebenen Dialekt der Sprecher. Außerdem sei die Stimme der Ehefrau unnatürlich verstellt. Für einen unbefangenen Hörer dränge sich der satirische Charakter auf, und er werde mit der Auflösung durch den nüchtern-sachlichen Schlusssatz bestätigt. Der Beschluss aus Bautzen ist unanfechtbar. In Sachsen wird zeitgleich mit Thüringen am Sonntag kommender Woche ein neuer Landtag gewählt.„
Bevor es zu spät ist, wählen Sie Die PARTEI!
Alles fing an mit einem Wunsch – dem Traum nach einem eigenen Reich. Doch als der junge Adolf anfing nachzudenken, kam alles anders. Ein Historien-Drama über die feurigsten Stunden Dresdens, mit Macht, Mord und Liebe – Lehrreiche Unterhaltung für die ganze Familie.
Na ihr kleinen Politjunkies, richtig geil auf Wahltralalala?
Nach „Tilos tilgen mit Kilo Kiesling“, „Malochen gegen Mindestlohn“ mit Robert Malorny, „Torsten sabbelt“ mit Sabbeltorsten Schulze, „Hans seinen Joachim bräunen“ mit den Arschkrampen von der CDU und „mit Nazis lesen Lernen“ ist euer Durst nach sexy Kommunalpolitik noch nicht gelöscht? Ihr findet, dass Dresden – der Treppenwitz der Geschichte – noch nicht zu Ende erzählt ist? Ihr wollt Blut, Bomben und Bier riechen?
Na dann ab in die Chemo! Denn am 18.05. lassen wir wieder Fetzen fliegen: „Raven gegen Dresden“ mit den Parteilöwen von die PARTY, ein Spektakel, eine Feier, ein Fest.
Weil eine Party mit PARTEI nicht einfach nur eine Party ist, lassen wir für euch die Bombe platzen! Mit einer Uraufführung präsentiert euch das Royal Airforce Theater Ensemble der Partei Die PARTEI die musikalische Neuauflage von Sir Arthur Harris‘ Bombenerfolg: „Bombenholocaust – Das Musical – Im Feuersturm der Liebe“
Mit im Angebot haben wir Bands, Propaganda, DJs, die Europawahlkampftour der PARTEI, Bier, Martin Sonneborn (angefragt) und als Stargast: den deutschen Faschismus. Könnt ihr da noch widerstehen? *Hitlersmiley*
Line-Up:
No Matches Found (Melodic Death Metal)
Dosenstolz Ersatzpunk (Punk)
acid.milch&honig (Ravepunk, Pop)
Bombenholocaust – Im Feuersturm der Liebe (Musical)
Klirre (8-Bit-Partymukke)
Und DJs so lange ihr feiern könnt!
Datum: Samstag, 18.05.2024
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt gegen Spende
Achtung: Der Stadtrat enthält über 70 Politiker, die erwiesenermaßen brechreitzerregend sind
Nachdem im Ersten Teil von Macheten, Fingerfood und Verdacht auf 86a die Rede war, kommen wir nun zum zweiten und letzten Teil des Berichts vom „Tag der Sachsen“ in Aue.
Samstag – Unser schönes Aue (U.S.A.)
Wie jeder gute, zweite Tag einer PARTEI-Aktion beginnt er mit: Kater, Kaffee, Korn und einer zünftigen … Volksverhetzung! So jedenfalls sieht es das Ordnungsamt, das sich „Ortspolizei“ schimpfen darf und sehr eindeutige Vorstellungen davon hat, welche Plakatierung erlaubt und welche verboten gehört. Der PARTEI-Klassiker „Hier könnte ein Nazi hängen“, mittlerweile schon mehrere Male von deutschen Gerichten als KEINE Volksverhetzung abgeurteilt, ficht die beiden Glatzen von der Hilfspolizei so dermaßen an, dass sie mit Abhängung drohen.
Bewundernswert ist die Beliebtheit der beiden Glatzen im Ort. Während uns die Chefglatze der beiden erklärt, warum das Plakat schlimm illegal ist, kommt ein anderer einschlägiger Kerl (offenbar mit Orgafunktion, weil Funkgerät am Gürtel) und grüßt die Oberglatze mit Handschlag. Genosse B. erklärt kurz darauf „Der hatte ein Label-23-Shirt an. Das sind Fascho-Hools aus Cottbus“. Na toll, denken wir, da kommt zusammen, was zusammen gehört. Freie Nazis, Tag-der-Sachsen-Mitarbeiter, Securities, Ordnungsamt – man kennt sich und erfreut sich an einer gleichgeschalteten Weltsicht. So sieht eine solidarische Volksgemeinschaft aus!
Die O-Amt-Glatzen ziehen von dannen, und wir hängen das Plakat wieder auf. Allerdings: Wir stoppen diesmal die Zeit. Ob es auch 1,5 Stunden dauern wird, wie gestern, als die Feuerwehr einen ganz schlimmen Buttersäureangriff bei der AfD bereinigen sollte?
Unterdessen haben wir Aufpasser bekommen. Ein dutzend Bereitschaftspolizei stellt sich zwischen uns und die Freien Sachsen, und scheiße, bei der Gesellschaft werden sogar die scheiß Bullen zu Verbündeten.
Trotz aller Ablehnung die uns vonseiten der Auenländler entgegenschlägt – es gibt auch noch Hoffnung am Stand. Das Wetter ist deutlich besser und es verirren sich nicht nur Menschen an unseren Stand, die auf dem Weg zu den Freien Sachsen sind. Wir treffen sogar Linke!
Apropos Linke: Wir lassen es uns nicht nehmen, am Samstag bei den werten Landtagsparteien vorbeizuschauen. Am Stand der Linkspartei gibt es leichte Anteilnahme für unseren Stand auf der Antidemokratie-Meile, aber auch verschmitzte Häme. Wir würden sagen: Mutig! Bei den Wahlumfragen stehen die meisten von euch wohl beim nächsten Tag der Sachsen neben uns.
Unser Stand wiederum füllt sich im Laufe des Nachmittags mit freundlichen Gesichtern. Der Genosse L. aus Werdau beginnt Touren durch den Stollen anzubieten, die Leute sind begeistert. Der Genosse A. aus Werdau hat eine Gitarre mit und beschallt den halben Nachmittag den Stand mit dem PARTEI-Lied, während Jung und Alt fröhlich am Unglücksrad drehen. Sogar einige Punkerkids sind da, wir versorgen sie pflichtschuldig mit Dosenbier.
So langsam werden aber auch die Kameraden von nebenan immer besoffener. Nicht, dass sie für dieses wahnsinnige Blitzen in den Augen einen Drink bräuchten, aber besser wird es dadurch nicht. Zuerst knallt uns ein Typ, der aussieht als hätte er in einem HJ-Heimatfilm den prügelnden Bauernpatriarchen gespielt, einen Haufen Fähnchen auf den Tisch: „Hier, damit ihr mal was Ordentliches am Stand liegen habt“. Wir nehmen die Fahnen natürlich gerne an, denn wer weiß, wozu man die nochmal brauchen kann. Lowlight des Tages ist der Besuch von Martin Kohlmann, der einzige Nazi im Umkreis von 300 km, der ein abgeschlossenes Jurastudium vorweisen kann. Er wird freundlich aber bestimmt vom Stand gepöbelt.
Es dämmert uns, dass wir mit der Dämmerung wohl besser einen taktischen Rückzug in unsere Latifundie unternehmen. Außerdem muss irgendjemand massenhaft PARTEISticker in Aue verkleben. Vielleicht finden wir ja jemanden auf dem Rummel…
Sonntag – Posttraumatische Aue-Störung
Ab hier kann es nur noch besser werden. Zwei Tage haben wir überlebt, da schaffen wir bestimmt auch unverletzt die Abreise Flucht. Doch ein wichtiger Besuch steht noch aus – auf uns wartet die Blaulichtmeile!
Die Ordnungskräfte lassen sich nicht lumpen: Bundespolizei, Wasserwerfer, Bundeswehr, Kampftaucher, Reservisten, Bombenräumdienst, der Zoll und ein riesengroßer Poldi – alle sind sie da und alle haben sie tollen Merch rumliegen.
Die beste, und für unsere geschundenen Katerhirne noch gerade so leistbare, Aufgabe ist es, uns Hut und Kelle vom Zoll zu basteln. Ganze fünf (in Worten: 5) Genossen schaffen es in einem Gemeinschaftsakt die zwei Papierbögen auszuschneiden und zusammenzukleben. Hier bastelt die PARTEI für Eliteförderung!
Fazit
Und warum machten wir das eigentlich?
Die kurze Antwort (im Chor, halb gebrüllt vorzutragen) lautet: „Weil wir dumm sind!“.
Die lange Antwort müsste irgendwas mit Fahne hochhalten, sich nicht einschüchtern lassen, Haltung und Gesicht zeigen, dem grassierenden Stumpf- und Irrsinn entgegentreten, auf verlorenem Posten stehen, die Provinz nicht aufgeben, die Stimme erheben, Widerspruch oder gleich Widerstand leisten, den Anfängen wehren (welchen Anfängen eigentlich noch?).
Das sind alles ganz hübsche Formeln, und für eine Weile lebt es sich ganz gut mit dem Gefühl. Es baut einen auch immer soweit wieder auf, dass man am nächsten Wochenende, oder im nächsten Monat, oder wenigstens nächstes Jahr wiederkommen wird. Auch wenn es die Woche, den Monat, das Jahr drauf schon wieder etwas beschissener aussieht. Um alles kümmern kann sich eine winzige, aber machtgeile Partei wie Die PARTEI sowieso nicht. Das kann nicht einmal mehr die versammelte Linke links vom Nationalismus. Die demokratischen Landtagsparteien tauchen nicht einmal mehr da auf, wo es besonders weh tut, denn es tut überall gleich doll weh und am Ende wird den Grünen der Pavillon angezündet.
Verbleibt weiterhin feuerfest und trotzt allem mit grinsendem Starrsinn,
Ihre PARTEI Sachsen
Wenn Tag der Sachsen ist, darf Die PARTEI nicht fehlen. Das alljährliche Volksfest im freiesten aller Freistaaten wartet mit bis zu 150.000 Einheimischen auf – allesamt potentielle PARTEI-Wählerschaft! Dieses Jahr hat es die Stadt Aue getroffen. Eine verschlafene Bergstadt im verstrahlten Erzgebirge, die sich über genau zwei Dinge definiert: Bergbau und Fußball. Das sind alles keine guten Gründe, doch wir sind trotzdem hingefahren, haben einen Stollen-Stand gebaut, Fingerfood und Kumpeltod verteilt und vor allem: jede Menge Nazis getroffen. Sachsen eben. Wie wir dennoch überlebt haben, das war wie folgt.
Das Motto vom Tag der Sachsen 2023 umschreibt die Gefühlslage treffend.
Donnerstag, oder: Abschied von den Liebsten
Schon das Walross Nietzsche wusste „Wenn du lange in den Schacht blickst, blickt der Schacht auch in dich hinein“. Darum trifft sich die PARTEI-Vorhut am Donnerstag nicht in Aue, sondern im unweit davon gelegenen Wüstenbrand. Der autofahrende Genosse S., der die kommenden Tage keine Zeit haben würde, erfreut sich an immer neuen Witzen über unsere ausbleibende Wiederkehr. Er empfiehlt uns Proviant, dass auch ohne Zähne essbar ist, und googelt schonmal nach Zahnkliniken in Aue. Wir hingegen kaufen vorsorglich eine Machete. Als Abschreckung gegen sächsische Faschos dieser Tage sicherlich eine gute Investition.
Freitag, oder: In Aue einen Stolln treiben
Wir verlassen Wüstenbrand in Allerherrgottsfrüh und rauschen im vollbesetzten und voll überladenen Auto nach Aue. Bis 13 Uhr muss der Stand stehen. Unser Stand ist auf der maximal abgelegenen „Parteienmeile“ untergebracht – dessen Titel allerdings treffender „Antidemokratiemeile“ heißen müsste. Unsere Nachbarn: AfD, DSU, Freie Sachsen. Die anderen Parteien – SPD, Grüne, CDU, Linke – haben sich auf der Landtagsmeile breit gemacht und uns mit dem Parteimüll alleingelassen. Lediglich die FDP ist noch bei uns vertreten, und scheiße, bei der Gesellschaft werden sogar die scheiß Liberalen zu Verbündeten.
Der Stolln allerdings steht schnell, das Strahlenquellen-Suchbild ist aufgebaut, Fingerfood und Sticker sind platziert. Natürlich kommen wir nicht umhin, die berühmt-berüchtigten „Ein Volk zieht’s durch“-Aufkleber auszulegen. Es dauert keine drei Stunden und die berühmt-berüchtigte sächsische Polizei sammelt die Sticker ein. Begründung: „Sicherstellung“ zur „Gefahrenabwehr“ weil „Verdacht auf 86a“. Unser Justiziar reibt sich schon die Hände…
Wenigstens läuft das Unglücksrad. Die Leute schreiten durch den Stollen, um an der anderen Seite die Krankheit zu erdrehen, die sie aus dem Bergwerk mitgebracht haben. Hauptgewinn: Kumpeltod, also Bergarbeiterschnaps. Die Menschen in Aue sind erwartbar trinkfest und freuen sich, wie alle, wenn es was gratis gibt. Sogar, wenn es sich um eine Quarzstaublunge handelt.
Unterdessen verteilen die Rechten fröhlich ihre Propaganda. Am beliebtesten sind die Sachsen-Fähnchen der Freien Sachsen. Wohl halb aus rechter Überzeugung und halb aus Dummheit, also in Summe: aus Dummheit, greifen die Leute fleißig zu am Stand der Hirnfreien. Wir tauschen die Fähnchen an unserem Stand gegen Schnaps und Kekse. Oder überkleben sie unauffällig.
Der Tag endet mit einem fetten Regenguss. Die FDP zieht sich zurück, und wir uns ihren Pavillon an unseren Stand. Sind die Neoliberalen doch noch zu etwas gut. Wir singen mit voller Inbrunst und nachgerade schief das PARTEI-Steigerlied, um die letzten, regenfesten Auenser auf unsere Seite zu ziehen. Mit Einbruch der Dunkelheit ziehen wir uns in unsere Loggia (liebevoll „Crackhöhle“ genannt) zurück um inkognito das Volk beim Festen zu beobachten. Einheimische Genossen haben erklärt, dass der Rummel sehr beliebt sei bei den Autochthonen – denn dort würden die Prügeleien schon eine Stunde eher als anderswo losgehen. Herrliches Aue!
Bericht Teil 2 folgt in Kürze.
Die PARTEI Sachsen stand vor Gericht.
Wir dokumentieren in diesem ersten Bericht das Medienecho – denn wofür hat man denn die schreibende und fotgraphierende Kaste von der Wahrheitspresse? Genau!
Auch das Springer-Blatt weiß den medialen Mehrwert eines guten alten Hakenkreuzes zu schätzen und schickt ebenso Journaille vorbei.
Während in der Onlineausgabe noch vergleichsweise gemäßigte Sprache Verwendung findet…
… ist die Printfassung deutlich schärfer im Tonfall. Aber wie kommen sie auf Koks?
Die FREIE PRESSE hingegen gewohnt seriös, mit Foto-Poesie der temporalen Art:
Und wie jeder gute Artikel über Prozessurteile endet auch derjenige der Freien Presse mit einem Cliffhanger:
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
FORTSETZUNG FOLGT!
So viel konnte Die PARTEI dank Spenden in Höhe von 73.469,60 € im Rahmen unseres Supersonderangebots „2 Flüchtlinge zum Preis von 1“ und der unseriösen Parteienfinanzierung an MISSION LIFELINE übergeben.
Jetzt kann Die PARTEI auch mit dem Geld von SPD, CDU/CSU, den Grünen, den „Liberalen”, der #FCKAfD und DIE.LINKE endlich ihre eigenen Flüchtlinge importieren.
Leben retten: Wie geil ist das denn?
UPDATE, 23.12.
Schon 21.000€ fließen dank des unwiderstehlichen Angebots „2 Flüchtlinge zum Preis von 1“ direkt ins Meer (MISSION LIFELINE). Doch Aufgepasst: Nur solange der Vorrat reicht! Greifen Sie jetzt schnell zu, denn ALLE MÜSSEN RAUS!
Die PARTEI möchte für die Dresdner Seenotrettungs-NGO MISSION LIFELINE spenden und bittet um Ihre Unterstützung. Wenn Sie uns spenden, dann können wir, unseriöser Parteienfinanzierung sei Dank, jeden Euro verdoppeln! Also seien Sie dabei, wenn es heißt: „2 Flüchtlinge zum Preis von 1“
So billig kommen Sie sonst nicht davon! Und es kommt noch besser: Das Geld für MISSION LIFELINE, übrigens das Beste, was dieses Dresden je hervorgebracht hat, nehmen wir SPD, CDU/CSU, Grünen, FDP, AfDern und Sarah Wagenknechts Partei weg. Sie helfen also nicht nur Leben zu retten, sondern ärgern auch noch die Kackbratzen, die das nötig machen.
Hintergrund:
Die PARTEI nutzt die Ansprüche, die sie aufgrund der – unseriösen – Parteienfinanzierung hat, bei Weitem nicht aus. Deshalb führt jeder zusätzliche Euro, den wir im Rechenschaftsbericht 2021 an Spendeneinnahmen ausweisen, im Jahr 2023 zu einer Ausschüttung von ca. 96 Cent an die PARTEI. Und da die Parteienfinanzierung gedeckelt ist, werden folglich 96 Cent weniger an die anderen Parteien ausgeschüttet:
Für jeden Euro, den Sie an die PARTEI spenden, unterstützt somit auch die SPD MISSION LIFELINE, die CDU/CSU ebenfalls, und außerdem die Grünen, die „Liberalen“, die AfDer und auch Sarah Wagenknechts Partei. Smiley.
Leider müssen wir die Aktion auf 50.000 Euro begrenzen, um nicht vorübergehend pleite zu gehen. Wir spenden sämtliche Einnahmen dieser Aktion + unsere Aufstockung selbstverständlich sofort an MISSION LIFELINE, erhalten die Gelder aus der Parteienfinanzierung aber erst in zwei Jahren.
Ab einer Spende von 100 € erhalten Sie automatisch eine Spendenquittung der PARTEI, sofern wir eine gültige Anschrift von Ihnen haben. Bei niedrigeren Spenden genügt dem Finanzamt ein Kontoauszug als Spendennachweis.
Bitte spenden Sie auf dieses Konto, jeder Euro hilft (und ärgert):
Die PARTEI LV Sachsen
IBAN DE05 8505 0300 0221 2036 64
BIC OSDDDE81XXX
Stichwort: 2FUER1 [+ eure Adresse]
Oder per Paypal:
Akkreditierung: 11:00
Zeit: 12:00
Ort: Subbotnik, Vettersstr. 34a, 09126 Chemnitz
Tagesordnung
Die PARTEI ist sehr gut. Sie hat außerdem ECHTE Expertise auf ihren Landeslisten zur Bundestagswahl platziert, damit endlich Sachverstand in das Hohe Haus einzieht. Wir möchten hier nun die Fr. Dr. und ihre promovierten Listennachbarn Euch, dem schlauesten Wahlvieh, vorstellen.
Technikhistorikerin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Woschech hat den Draufblick. Wo andere sich in den dunklen Gängen der Politrethorik verlaufen, bleibt die Frau Dr. mit präziser Denke auf dem lichten Pfad der Wahrheit.
„Der von Industrie und bundesdeutscher Verkehrspolitik geförderte Hype um die Elektromobilität favorisiert eine reine Antriebswende. Eine wirkliche Verkehrswende erfordert hingegen die radikale Abkehr von der individuellen Massenmotorisierung bei gleichzeitigem forcierten Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und der Förderung aktiver individueller Mobilität per Fahrrad und zu Fuß. „Verzichte“ und „Verbote“ sollten als Angstvokabeln der Autoindustrie demaskiert werden und ganz im Gegenteil als Chancen auf ein menschen- und umweltfreundliches Miteinander begriffen werden. Die Beschwörung technischer Innovationen stellt mithin einen beliebten Weg dar, wirkliche Veränderungen abzuwehren, wenn diese nicht erwünscht sind.“
Dafür will sie sich im Bundestag einsetzen:
Der Chemiker, Solarexperte und aktuell mit der Förderung von Lithium aus dem Erzgebirge (!) beschäftigte Dr. Reinecke ist Experte auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien. Wie er die Lage der Welt sieht und was daran zu ändern ist, hat er beim MDR-Kandidaten-Check zum Besten gegeben:
Doch nicht nur da, sondern auch in der Sendung „Der Traum von 5 Prozent“ hat Dr. Reinecke seine ihm eigene Grundvernunft darstellen dürfen. Sehen und Hören Sie hier:
Aber natürlich kann der Dr. Reinecke nicht nur reden. Er kann auch denken und das zu Papier bringen. Die Lösung all unserer Energieprobleme liest sich HIER
Seines Zeichens Psychodoktor und Statistik-Nerd, ist Dr. Michael Höfler nicht nur derjenige, der die nackten Fakten mit Zahlen kennt, er hat sie auch noch richtig interpretiert. Hatte er schon längst die Zeichen der Zeit erkannt, war es ein leichtes ihn für eine PARTEI-Kandidatur zu überzeugen. So spricht er über sich selbst:
„Politisch fordert Höfler, dass die Menschen abgeholt werden, wo sie stehen geblieben sind. Er plädiert für mehr akademische Sprache im Bundestag und eine Aufschiebung des Klimakollapses um einige hundert Jahre, bis das Problemgengelage abgetragen ist. Michael Höfler schrieb jahrelang wutentbrannte Leserbriefe bzw. „Briefe an die Leser“ für die PARTEI-Gründys von Titanic und kann bereits auf eine gescheiterte Karriere als PARTEI-Politiker zurück blicken. In seinem Podcast tontrug.de trägt er clowneske Narrative vor. Last but least nutzt er jede unpassende Gelegenheit, um Menschys für die Hermes-Phettberg-Methode des Entgenderns zu begeistern.“
Natürlich hat Höfler sich auch den MDR-Kandidatencheck nicht entgehen lassen, um seine Weisheiten in die Welt zu tragen:
Salzwasserexperte und Mangrovenliebhaber Dr. Ronny Peters beschäftigt sich auf seiner Arbeit mit dem Funktionieren von Ökosystemen – eine verdienstvolle Aufgabe, denn der Mensch hat es sich bekanntlich zum Auftrag gesetzt ebenjene Systeme gehörig und bestenfalls irreparabel durchzuschütteln.
„In der heutigen Zeit rückt der Raubbau an der Natur und die Folgen der eigentlich immer im Vordergrund stehenden, wirtschaftlichen Entwicklung immer mehr in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins. Auch wenn die Zerstörung von Ökosystemen immer noch schneller voranschreitet als Reparationen der Schäden, gibt es durchaus Bemühungen, dem entgegenzuwirken. Eine wichtige Grundlage ist dabei, dass überhaupt erst einmal klar ist, wie solche Ökosysteme funktionieren, was sie in welchen Gleichgewicht hält und was überhaupt die Bedingungen sind, dass sie existieren können.“
Dass Dr. Ronny nicht nur was von Salzwasserwäldern versteht, sondern auch sonst ein sehr patenter Typ ist, demonstriert er im MDR-Kandidatencheck:
>>> Dr. Ronny ausführlich zu Mangroven, putzigen Garnelentieren und was das mit dem Meeresspiegel zu tun hat HIER
Der Philosoph und Bonvivant Dr. Morris Woschech ist Frau Dr. Woschech sein Mann und hat das einzig richtige mit seinem Philosphiestudium gemacht – Schüler und Schülerinnen eines Besseren belehren! Als Lehrkraft hat er allerdings nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen Dinge von Gewicht mitzuteilen.
„Es ist nicht zu fragen, was die Bildung für die Digitalisierung tun kann, sondern inwiefern sich die Digitalisierung für die humane Bildung von Kindern und Jugendlichen (!) nützlich erweisen kann. Insofern ist die das bildungspolitische Primat der Digitalisierung entweder ein Selbstmissverständnis oder eine hohle Phrase und ideologischer Manipulationsversuch. Die Frage der Priorität im Verhältnis von Digitalisierung und Bildung ist mithin die Entscheidung zwischen dem aufgeklärten Humboldt und dem neoliberalen Humbug. Bildung oder Bullshit. Diese hier vertretene Position ist im Kern weder neu noch originell noch idealistisch noch irgendwie „maschinenstürmerisch“. Digitale Medien und tools geben fraglos der Kreativität von Jugendlichen, dem menschlichen Drang, sich Wissen anzueignen, Probleme zu lösen, sich selbst und die (soziale) Welt besser verstehen zu können, wertvolle Hilfsmittel an die Hand. Bildung aber vollzieht sich – trotz transhumaner Digitaleuphorie – in sozialen menschlichen Beziehungen. Wer für die Bildung etwas tun will, muss diese an die erste Stelle setzen und zunächst massiv in die Bildung an sich investieren, um dann der selbstreflexiv gewordenen Medienkompetenz entsprechende Mittel zur Verfügung zu stellen.“
Dafür will er sich im Bundestag einsetzen:
>>> Doc Morris in aller Ausführlichkeit zum Thema Bildung und was dazu gehört HIER